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Während die überall spürbare Ausnahmesituation Regierungen lähmt und die Zivilgesellschaft aktiv werden lässt, stellen Firmen ihre unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung („CSR“ – Corporate Social Responsibility) in den Vordergrund, erweitern ihren Anwendungsbereich und richten anschließend ihr wirtschaftliches Handeln daran aus.

Das Vertrauen in die Finanzwelt schwindet seit Jahren. Nun erkennt sie ihre wichtige Rolle bei ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Veränderungen und bezieht die Anleger in ihr Engagement ein.

Tiere sind wunderbar, denn sie stehen noch im Kontakt mit der Natur. Genau das, glaube ich, hätte die Menschheit retten können. Michel Simon

 

Ein vorausschauender Blick auf die wichtigsten Trends der kommenden Jahre und ihre Auswirkungen auf die Finanzbranche und die Wirtschaft Erstellt von der Abteilung für strategische Planung der Agentur Lonsdale unter Beteiligung von Philippe Depoorter, Leiter des Geschäftsbereichs Family Practice der Banque de Luxembourg

 

Krisen hat es in der Erdgeschichte schon immer gegeben. Dennoch werden sie umso schlimmer, „ je komplexer und autonomer die Menschheit wird und je mehr gesellschaftliche Interdependenzen vorhanden sind¹. Die Auswirkungen des Klimawandels, riesige Brandkatastrophen und die weltweite Pandemie werfen ein Schlaglicht darauf, wie stark unsere Gesellschaften miteinander verbunden sind, und sie tragen zum Entstehen eines neuen Bewusstseins bei.

Für den Einzelnen prägte der weitgehende Lockdown ein neues Wertesystem, das auf Reflexion und verantwortungsvollem Handeln basiertWeltweit zeigt sich an den Wahlurnen bestimmter Länder ein gesteigertes ökologisches Bewusstsein und deren Institutionen kündigen ehrgeizige Finanzpläne zur Bekämpfung des Klimanotstands an. Die Europäische Union hat einen Sanierungsplan von 750 Milliarden Euro aufgelegt, ² um die Wirtschaft ihrer Mitgliedsstaaten auf die ökologischen Herausforderungen vorzubereiten, und die größten Konzerne mahnen zur internationalen Kooperation. Der Begriff „CSR“ ist schon oft missbraucht worden und das Konzept hat darunter gelitten – nun aber wird es zum Eckpfeiler der Entwicklung und zum Unterscheidungsmerkmal für Verbraucher. Dies hat zur Folge, dass Unternehmen eher von „nachhaltiger Neuausrichtung“ sprechen – einer ökologischen, sozialen und unternehmerischen Neuorientierung, die aktuelle Wirtschaftskonzepte infrage stellt.

Unternehmen und Banken geben keine vollmundigen Erklärungen mehr ab, sondern setzten eher auf konkrete Maßnahmen, „um große Entscheidungen stärker mit der harten Realität in Einklang zu bringen³. Welche Finanzmechanismen sind am Werk? Wie kann die globalisierte Wirtschaft verantwortungsbewusst und nachhaltig gestaltet werden? Kann der Hyperkapitalismus überleben und sich verändern?

Der Sturz der Imperien

Die Epidemie hat die ganze Welt getroffen und die Frage nach der „Welt nach Corona“ in den Vordergrund gerückt. Der Begriff ist inzwischen in aller Munde, und viele Branchen nehmen ihn als Inspiration für ihre Zukunftspläne. Im Zeitalter des Anthropozäns überlagern sich die Krisen und enthüllen die ganze Fragilität zeitgenössischer Lebensstile. Laura Giallombardo koordiniert die CSR-Maßnahmen bei der Banque de Luxembourg und meint: „Inzwischen scheint offensichtlich, dass das traditionelle kapitalistische Modell an seine Grenzen stößt. Die Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette kann man nicht mehr ignorieren ...

Zur Klima- und Wirtschaftskrise kommt die moralische und die Identitätskrise hinzu. Der Biogeograf Jared Diamond kommt in seinen Analysen zu dem Schluss, dass das Zusammenspiel der fünf entscheidenden Faktoren (Umweltschäden, Klimawandel, soziale Gewalt, Abhängigkeiten und ungeeignete Reaktionen der Staaten) zum Zusammenbruch der Systeme führt. Das optimistischste Szenario der OECD geht von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung bis 2021 um 6 % aus, daher kehren sich besorgte Staaten von der Globalisierung ab und verfolgen wieder ihre eigenen Interessen. Die Aussicht eines bevorstehenden Endes dieser Imperien führt dazu, dass Staaten zu abgegrenzten Territorien werden, die in ihrer Entwicklung auf lokale Strukturen setzen. Diese Sicht unterstützt auch der Essayist Anatol Lieven, der eine Rückkehr zu einer Art Protektionismus voraussagt, die neue lokale Ideengeber hervorbringt.

Die Kreditvergabe an lokale Unternehmer würde so zum Rückgrat der Realwirtschaft. Aber in einer globalisierten Welt sind Grenzfantasien eine fragwürdige Sache. So fragt die Geografin Anne-Laure Amilhat Szary: „Was bringt es, die Grenzen zu schließen, wenn Informationen und Reichtum weiter zirkulieren?“. Laura Giallombardos Äußerungen gehen in die gleiche Richtung: „Angesichts der Globalisierung ist ein rein lokales Denken bei Konsum, Wirksamkeit und Verantwortung naiv und unmöglich. Ganz im Gegenteil: in einer stark vernetzten Welt müssen wir uns die weltweiten Auswirkungen unserer Aktivitäten vor Augen führen“.

Bessere Tage

Die Trägheit der Großmächte und die ergebnislosen internationalen Debatten veranlassten die Zivilgesellschaft immer häufiger zu aufsehenerregenden Aktionen oder Märschen für das Klima. Die Bevölkerung entdeckt, dass sie die Macht hat, Organisationen zu beeinflussen. Je mehr die Öffentlichkeit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft Ausdruck verleiht, desto eher nehmen Regierungen und Unternehmen verantwortungsvolle Projekte zum Nutzen der Allgemeinheit in den Blick und bemühen sich gemeinsam um eine nachhaltige Welt. Unternehmen werden zum Handeln gezwungen und verlassen ihre rein wirtschaftliche Sicht- und Handlungsweise. Der – auch gesellschaftliche – Daseinszweck eines Unternehmens wird zu einem Faktor, der einen eigenen Wert hat.

83 % der Verbraucher sind der Meinung, dass ein Unternehmen nicht mehr bestehen könne, das sich nicht um einen positiven gesellschaftlichen Beitrag bemüht. Das Vertrauen in die Regierungen bröckelt; daher erwarten die Verbraucher nun, dass die Unternehmen handeln. Anlässlich der „Black Lives Matter“-Bewegung entstand 2020 weltweit erheblicher Druck auf Unternehmen, der sie auffordert, Stellung zu beziehen. Die Botschaft kommt an: Das Label „B-Corp“, das Unternehmen zertifiziert, die Nachhaltigkeitsziele in ihr Geschäftsmodell aufnehmen, wird populärer und erfasst immer mehr Unternehmen.

Ganz im Gegenteil: in einer stark vernetzten Welt müssen wir uns die weltweiten Auswirkungen unserer Aktivitäten vor Augen führen.Laura Giallombardo

Wirtschaftsprinzip Resilienz

Gleichzeitig fordern immer populärere Denkmodelle die Unternehmen auf, nicht nur Position zu beziehen, sondern auch direkt die Kollateralschäden ihrer Produktion einzudämmen. Manche Wissenschaftler halten einen ökologischen Wandel nur dann für denkbar, wenn wir unsere Produktionskapazitäten deutlich reduzieren und stärker Maß halten. Aurélien Barrau fragt daher, ob die auf permanente Innovation ausgerichteten Strategien der Unternehmen noch gerechtfertigt sind: „Wir leben in einer Zeit, in der wir einzig und allein vom Energiesparen besessen sein müssten. Bei jeder Innovation müssten wir das Nutzen/Risiko-Verhältnis abwägen¹.“ Das Konzept „Build Back Better¹¹ will den Übergang zu Wirtschaftsmodellen fördern, die mit unserem Planeten im Einklang stehen. Die Konzepte, die diesem Prinzip folgen, sind durch die Pandemie wieder in den Vordergrund gerückt und propagieren resiliente Wirtschaftsformen, die darauf abzielen, Maßhalten und Wachstum miteinander zu versöhnen.

Unternehmenskultur, die Wirkung zeigt

Die Finanzwelt war in früheren Krisen stets der Schuldige. Nun stellt sie sich an die Seite der öffentlichen Meinung und unterstützt verantwortungsvolle Gesellschaftsmodelle. CSR wird so zum bevorzugten Kriterium für Unternehmen, die sich wirtschaftlich weiter entwickeln wollen und dafür die Hilfe von Banken in Anspruch nehmen möchten. Laura Giallombardo weist darauf hin: „Nachhaltigkeit ist für uns etwas ganz Natürliches, denn wir verfolgen seit jeher einen langfristigen Ansatz. Dank dieser Nachhaltigkeit kann die Bank die Gesellschaft bei der Hinwendung zu einem Modell unterstützen, das kommende Generationen nicht schädigt“. Die nachhaltige Bank leistet damit einen Beitrag zum Wandel und setzt sich mit zwei Strategien für die Neuausrichtung der Gesellschaft ein: Bildung und Transparenz.

Für Laura Giallombardo heißt das: „Auch finanzielle Bildung gehört zu den Aufgaben der Bank. Wir unterstützen Unternehmen, sich über die nicht-finanziellen Risiken ihrer Geschäftstätigkeit bewusst zu werden. Bankiers müssen deshalb den Unternehmen in einem konstruktiven Dialog die Zusammenhänge ihres Handelns vermitteln, um ihnen zu helfen, informierte Entscheidungen zu treffen, um gemeinsam Fortschritte zu erzielen“. Jede noch so kleine Maßnahme – von der Auswahl eines Lieferanten bis zur Personalverwaltung – hat Auswirkungen, die antizipiert werden müssen. Organisationen müssen daher eine Unternehmenskultur entwickeln, die die Wirkung ihres Handelns berücksichtigt, und Handlungsmodelle, die Resilienz fördern und die bei zu hohen Risiken für das Gemeinwohl auch auf bestimmte Maßnahmen verzichten. Laura Giallombardo kommt zu dem Schluss: „Je stärker man die Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette versteht, desto stärker kann man Risiken verringern und desto tragfähiger ist das Unternehmen“.

Dank dieser Nachhaltigkeit kann die Bank die Gesellschaft bei der Hinwendung zu einem Modell unterstützen, das kommende Generationen nicht schädigt. Laura Giallombardo

 

Aus diesen wichtigen Argumenten, die die Daseinsberechtigung von Unternehmen und die Verantwortung der Banken hinterfragen, können wir unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zwei Szenarien ableiten. Wie bei jedem fiktiven Szenario entwickeln diese zwei Ideen nachgewiesene Fakten und subjektive Meinungen weiter und arbeiten mit Zukunftsforschung und Vorhersagen.

Szenario 1: „Die Demokratie der Unternehmen“

Alles war vorhersehbar. Nach den Wirtschafts- und Identitätskrisen haben sich die Unternehmen in vielen Ländern von ihren Regierungen losgesagt und betreiben ihre eigene Politik. In diesem Szenario wären neutrale Unternehmen zum Scheitern verurteilt. In den Vereinigten Staaten würden sie sich soziale und gesellschaftliche Themen zu eigen machen, die die Spaltung des Landes weiter vertiefen. In der Sonderverwaltungszone Hongkong würden sich die Giganten der Digitalisierung an die Spitze des Widerstands setzen und auf der Insel freie Gebiete schaffen. Europäische Normen würden von Einzelhandelsunternehmen diktiert. Ethische und verantwortliche Entscheidungen (wie z. B. die Gleichstellung der Geschlechter) würden schließlich eine Voraussetzung, um das Vertrauen der Anleger zu gewinnen. Die Unternehmen würden sich auf Themen konzentrieren, die sie direkt betreffen und mit denen sie sich auskennen, und zwar in realistischen Fristen. Alle Unternehmen folgten dem Beispiel von Ben & Jerry's¹² und stellten „Activist Managers” ein, die in der Lage wären, Menschenmengen auf die Straße zu bringen. Konkurrierende Unternehmen, die sich zu gemeinsamen Demonstrationen zusammenschließen, wären nichts Besonderes mehr.

Wie bereits vor Jahren von Alain Damasio in seinen Romanen beschrieben¹³, würden beherrschende Unternehmen ihre Macht über ganze Regionen ausüben, bis hin zur Umbenennung ganzer Städte. Weil in Toronto ganze digitale Stadtviertel entstünden, gäbe sich die Stadt Toronto schließlich den neuen Namen Google City. Banken wiederum wären Garanten für die Nachhaltigkeit der Gesellschaften und entwickelten perfektionierte Regulierungstools zur Risikobewertung und zur Vorbereitung auf künftige Krisen.

Szenario 2: „Zurück zur Erde“

2050 wäre die Luft sauberer als vor der Industriellen Revolution. Die internationalen Organisationen hätten sich gemäß den vereinbarten Klimaabkommen 14 zusammengeschlossen, um die CO2-Emissionen zu senken und den ökologischen Wandel umzusetzen. Großstädte wären wieder Lebensräume für die Natur, und das Leben in der Stadt würde anhand nachhaltiger Strategien neu gestaltet. Die Unternehmen wären dem Gemeinwohl verpflichtet. In der Zeit, in der Krisen die demokratischen Länder anfällig machten, hätte sich der Wert des „Gemeinguts” und des Teilens als wünschenswerte Alternative durchgesetzt15. Städte wären dem Beispiel besonders innovativer Viertel gefolgt, hätten das Prinzip des „Strom-Sharing“ übernommen und so das Problem von Kosten und Ressourcen auf lokaler Ebene bewältigt. Ein eigenes Auto würde überflüssig, und die Automobilhersteller würden ihre Produktion reduzieren. Die Unternehmen selbst würden sich in Genossenschaften organisieren und mithilfe des 3D-Drucks für Massenproduktion vor Ort sorgen. Selbstverständlich würden die Banken diese Unternehmen bei der optimalen Auswahl ihrer Lieferanten unterstützen, um so Vorteile in der Wertschöpfungskette zu generieren.

In dieser Sharing Economy würden die Banken die lokale Wirtschaft mit regionalen Währungen unterstützen, die an Börsen gehandelt würden. Mit diesen regionalen Währungen könnten Bürger Unternehmen unterstützen, die sie für nachhaltig halten, und sie kämen direkt den Produzenten zugute. Die Banken würden dazu übergehen, die Überzeugungen der Bevölkerung mit den Gewohnheiten der Konsumenten in Einklang zu bringen.

Zwar enthalten diese beiden Szenarien durchaus Elemente, die als realitätsfern betrachtet werden können – dennoch macht sich ein Großteil der Gesellschaft ernsthaft Gedanken darüber. Ihnen gemeinsam ist die Tatsache, dass die Finanzwelt nicht als „Feind”, sondern als Vorreiterin für den Wandel betrachtet wird. Die zahlreichen Aktionen der grünen Finanzwelt und die so genährten Hoffnungen zeigen: Die Marktwirtschaft ist keine Sackgasse. Die Pandemie löst nicht nur Krisen aus, die zwingend gelöst werden müssen, sie kann auch durchaus vorteilhafte externe Effekte generieren. In einem dritten Szenario wären Gesellschaften denkbar, die ihre Wirtschaftsaktivitäten zurückfahren, um wieder Platz zu machen für Natur, Selbstbetrachtung und maßvolle Entscheidungen. Vernünftige, geordnete und freiwillige Einschränkungen verschafften der Natur und der Menschheit zeitweilige Momente der Erholung und böten wohlverdiente wirtschaftliche Verschnaufpausen.

Fazit

Kunden hören immer mehr auf ihr Gewissen und interessieren sich bei ihrer Geldanlage auch für soziale, gesellschaftliche und Umweltaspekte. Auch bei der Wahl ihres Finanzinstituts achten sie auf diese Kriterien und bevorzugen ethische Unternehmensführung.

Im Vertrauensverhältnis zu ihren Kunden können Banken ihrer Verantwortung gegenüber Unternehmen und deren finanzieller Entwicklung gerecht werden, indem sie sie bei der Entwicklung einer auf Impact abzielenden Unternehmenskultur und der Begrenzung von Risiken unterstützen.

Die langfristige Überlebensfähigkeit eines Unternehmens wird nicht allein an der wirtschaftlichen Stabilität gemessen, sondern auch an der Fähigkeit zur Resilienz und dem sozialen, gesellschaftlichen und ökologischen Beitrag zum Gemeinwesen. CSR-Kriterien werden damit zum strategischen Faktor in dem Bestreben, Kunden und Anleger von sich zu überzeugen.

Die Website

www.banquedeluxembourg100ans.com/de/  wurde eigens zum 100. Jubiläum der Bank konzipiert. Mit ihr werfen wir einen Blick auf 100 Jahre Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte und analysieren die Herausforderungen der Zukunft.

Alain Grandjean, science, conscience et environnement, PUF, 2016

Pourquoi le plan de relance européen est une petite révolution, Le Monde, 2020

Stéphane Foucart, „Un schisme de réalité“, Gespräch mit Amy Dahan, Le Monde, 9. Juni 2015

Anthropozän – das Zeitalter des Menschen – ist ein Vorschlag zur Benennung eines neuen Zeitalters, in dem der Einfluss des Menschen auf seine Umwelt unumkehrbar wird.

Jared Diamond, Kollaps , S. Fischer Verlag, 2006

Anatol Lieven, Climate Change and the Nation State, The Realist Case, Penguin, 2020

„Nous sommes loin d’un repli à l’intérieur des frontières nationales“, Gespräch mit Anne-Laure Amilhat Szary, Usbek & Rica, 9. Mai 2020

Internationale Studie „The 2020 Zeno Strength of Purpose Study”, Zeno Groups, 2020

Anders als andere CSR-Labels bewertet B-Corp die Daseinsberechtigung von Unternehmen und fordert von ihnen, diese täglich durch greifbares Engagement nachzuweisen.

¹⁰ Aurélien Barrau zu den ökologischen Auswirkungen von 5G, Sendung Clique, Canal +, 11. Juli 2020

¹¹ 2015 erstmals von der UNO zur globalen Katastrophenbewältigung formuliertes Prinzip.

¹² 2020 hat sich Ben & Jerry's radikal für die „Black Lives Matter“-Bewegung ausgesprochen und konkrete Aktionen unter der Leitung eines „Activist Manager” durchgeführt“.

¹³ Alain Damasio, Les furtifs, La volte, 2019

¹⁴ Christiana Figueres und Tom Rivett Carnac, The future we choose, Knopf, 2020

¹⁵ Patrick Pharo, Eloge des communs, PUF, 2020

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