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Philanthropie: die richtigen Fragen, die man sich stellen sollte
Die meisten Philanthropen gehen ihr Projekt über seine Strukturierung oder über Fragen zu seinen steuerlichen Dimensionen an. Doch nach der Vorstellung der Banque de Luxembourg ist Philanthropie vor allem eine Frage des Willens, des Ehrgeizes und der Mittel, die aufgebracht werden, um diese persönlichen oder familiären Bestrebungen umzusetzen.
Eher ein menschliches Abenteuer als eine juristische Frage
„Muss ich eine Stiftung oder Unterstiftung gründen“, lautet in der Regel die erste Frage, die uns unsere Kunden stellen, wenn sie ein philanthropisches Projekt angehen.„Unsere Antwort lautet in der Regel: Ich werde Ihnen zu allererst dabei helfen, sich die richtigen Fragen zu stellen. Die geeignete rechtliche Lösung wird sich ohnehin finden“, sagt Philippe Depoorter, Mitglied der Geschäftsführung der Banque de Luxembourg, der für die Beratung im Bereich Philanthropie zuständig ist. Eine weitere Feststellung ist, dass Philanthropen neben ihrem Willen Gutes zu tun nur eine recht vage Vorstellung davon haben, wie sie sich engagieren wollen. Doch bei der Philanthropie geht es um die Auswahl. Die Gründe und Wege sind vielfältig. Um Ihnen optimal helfen zu können, haben wir mithilfe von wise philanthropy advisors eine Methodik ausgearbeitet, mit der sich ein echtes Stifterprofil erstellen lässt.
Eine wichtige Vorbereitungszeit
Die in diesem Zusammenhang zu stellenden Fragen sind außerordentlich vielfältig:
- Warum spenden, sich engagieren?
- In welchem Bereich soll man sich engagieren?
- Wen unterstützen?
- Was, wieviel und wann spenden?
- Wen sollte man bei diesem Vorgehen mit einbeziehen?
- Welche Wirkung soll erzielt werden und wie misst man sie?
Erst wenn Sie absolute Klarheit bei den Antworten hierauf geschaffen haben, kann eine Roadmap erstellt werden, an der sich die Experten der Bank oder externe Berater orientieren können. „Feststeht, dass viele Personen diese Vorbereitungsphase vernachlässigen. Sie ist jedoch von entscheidender Bedeutung und kann sehr lange dauern, da es sich um eine Phase handelt, in der viele Abstimmungen erfolgen – sei es mit sich selbst oder mit den Angehörigen. Denn man sollte nicht vergessen, dass ein Philanthrop mit zwei heiklen Aspekten konfrontiert ist: sich definitiv von einem Teil seines Vermögens trennen und sich seiner eigenen Endlichkeit stellen“, unterstreicht Philippe Depoorter
Weitere Informationen über unsere Beratung im Bereich Philanthropie