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Es finden derzeit Kontaktaufnahmen durch Personen statt, die unter missbräuchlicher Verwendung des Namens, des Logos und der Adresse der Banque de Luxembourg vorgeben, für die Bank zu arbeiten, um betrügerische Spar- und Anlageprodukte anzubieten.

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Vom Berufseinstieg bis zum Ruhestand: Die richtige Begleitung ist in allen Lebensphasen wichtig. Warum das so ist, erläutern Nicole Dochen, Leiterin der Personalabteilung, und Anne Reuter, verantwortlich für Einstellungen und Personalentwicklung, in einem Beitrag für „Le Jeudi“ vom 30. November 2017. Von Thierry Nelissen.

Quelle: „Le Jeudi“ vom 30. November 2017

 

Manche Unternehmen haben einen rasenden Personalumschlag und sind stolz darauf, dass kontinuierlich „frisches Blut“ ins Unternehmen kommt. Andere dagegen haben verstanden, dass es sehr viel sinnvoller ist, die eigene Mitarbeiterschaft zu pflegen und Laufbahnen mit langfristiger Perspektive zu ermöglichen. In der Banque de Luxembourg scheut man sich nicht, dem Humankapital Zeit zu geben, damit es reifen und sich entwickeln kann.

Die Bank beschäftigt 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihr Durchschnittsalter beträgt 42,5 Jahre, die durchschnittliche Zugehörigkeit zur Bank liegt bei 13,5 Jahren. Die Leiterin der Personalabteilung, Nicole Dochen, und die Verantwortliche für Einstellungen und Personalentwicklung, Anne Reuter, setzen sich dafür ein, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während ihrer gesamten beruflichen Laufbahn begleitet werden. Wenn es zu Stellenwechseln kommt, sollen diese möglichst innerhalb des Unternehmens stattfinden, interne Mobilität wird gefördert: „Dies gibt erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Kompetenzen in neuen Bereichen einzusetzen. So erhalten sie sich ihre Flexibilität und können sich auf Neues einlassen. Das ist eine der Voraussetzungen für langfristige Karriereplanung.“

Die Personalarbeit ruht auf drei Säulen: Maßnahmen zur persönlichen Begleitung, günstige Arbeitsbedingungen und Wohlbefinden. Auf den Einzelnen zugeschnittene Weiterbildung während des gesamten Berufslebens nimmt in den Maßnahmen eine zentrale Stelle ein. Ihr Ziel ist es, dass Mitarbeitende an den Weiterentwicklungen ihres Berufsfelds aktiv teilhaben, in ihren Kompetenzen gestärkt werden und das Bewusstsein haben, dass sie unabhängig von ihrem Alter einen wichtigen Beitrag für das Unternehmen leisten können.

In der Begleitung der beruflichen Entwicklung gibt es verschiedene Programme, so z. B. das Programm mit dem schönen Titel „Sophia“ (grch. Weisheit, ...die mit den Jahren kommt), das älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hilft, sich gelassen auf den Ruhestand vorzubereiten und den Übergang erfolgreich zu meistern. Bereits einige Jahre vor dem Eintritt in den Ruhestand werden die Betroffenen zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Dort geht es um das administrative Prozedere der Pensionierung, die bewusste Vorbereitung auf die neue Lebensphase, die Vorbereitung auf das „Leben nach dem Beruf“ und um „emotionale Aspekte, die oft den heikelsten Teil dieses Übergangs ausmachen.“

Selbstverständlich bietet die Bank, wie andere Arbeitgeber auch, einen Fitnessraum und ein Arbeitsumfeld, das für das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter förderlich ist. Darüber hinaus ist sie auch bemüht, Lösungen nach Maß zu finden, wenn Mitarbeiter von familiären Ereignissen oder besonderen Lebensumständen betroffen sind. Bei längerer Krankheit des Angestellten hält sie z. B. Kontakt zu dem oder der Betroffenen und bereitet die Wiedereingliederung in das Arbeitsleben frühzeitig vor.

Als Dialogforen dienen regelmäßige Konferenzen und Workshops, nicht zuletzt, um Warnsignale für Burn-Out frühzeitig zu erkennen und Stress wirksam zu bekämpfen. Diese Maßnahmen sind Teil des Programms „Serenity“, das den Mitarbeitern nicht etwa von der Personalabteilung oder der Geschäftsführung auferlegt wird, sondern von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst mitgestaltet wird, die ihre eigenen Ideen einbringen. Für Nicole Dochen ist klar: „Diese Maßnahmen haben eine positive Wechselwirkung: Wer sich gut fühlt, kann auch gut arbeiten und ist zufriedener mit seiner Arbeit.“

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