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Vermögensweitergabe: Die richtige Planung ist wichtig
Die steigende durchschnittliche Lebenserwartung sollte kein Grund sein, die Vorbereitung der eigenen Vermögensweitergabe auf die lange Bank zu schieben. Im Gegenteil: Um über die persönliche Situation und ihre Auswirkungen auf die Vermögensweitergabe an den Partner oder die nächste Generation nachzudenken, ist es nie zu früh.
Der eheliche Güterstand
Zunächst einmal gilt es, sich für die am besten geeignete Form des Ehevertrags zu entscheiden. Ein solcher Vertrag regelt die Vermögensverhältnisse der Ehegatten und kann sich auch auf die Aufteilung des Vermögens im Erbfall auswirken. Per Testament können dem überlebenden Ehegatten Vermögenswerte über den gesetzlichen Pflichtteil hinaus vermacht werden. Aber Vorsicht: Der den Kindern zustehende gesetzliche Pflichtteil darf dabei nicht geschmälert werden.
Wer erbt?
Die Vermögenswerte fallen an den bzw. die nächsten Verwandten oder an die vom Verstorbenen zuvor benannte Person, sofern diese sich bereit erklärt, die Erbschaft anzutreten. Da jede Lebenssituation anders ist, ist es wichtig, persönliche Faktoren zu berücksichtigen: Dazu zählen insbesondere die Familiensituation und das Alter des Gebenden wie auch des Begünstigten, die Zusammensetzung der Vermögenswerte, der Ort, an dem sie sich befinden, und das Wohnsitzland der Erben.
Wie soll die Weitergabe erfolgen?
„Frauen erkennen manchmal zu spät, wie sich ihre familiäre Situation auf ihre Finanzlage auswirkt. Heute setzen sich unsere Kundinnen zunehmend bewusst und vorausschauend mit diesen Fragen auseinander. Wir sehen unsere Aufgabe auch darin, Frauen möglichst frühzeitig für das Thema zu sensibilisieren“, erläutert Viviane Feiereisen, Privatkundenberaterin bei der Banque de Luxembourg.
Angesichts der vielfältigen Lebenssituationen empfiehlt es sich, sich von Experten begleiten zu lassen, um die Vermögensweitergabe erfolgreich zu gestalten. „Wir begleiten unsere Kundinnen bei der Planung ihrer Vermögensweitergabe und unterstützen sie bei der Vorbereitung der entsprechenden Rechtsakte. Darüber hinaus können wir den Kontakt zu den Spezialisten herstellen, zu Notaren, Anwälten, Buchprüfern und Steuerberatern. Immer orientieren wir uns dabei an den Bedürfnissen und Projekten unserer Kundinnen“, so Feiereisen weiter.
Angesichts der vielfältigen Lebenssituationen empfiehlt es sich, sich von Experten begleiten zu lassen, um die Vermögensweitergabe erfolgreich zu gestalten.Viviane Feiereisen, Privatkundenberaterin bei der Banque de Luxembourg
Haben Sie schon über die Weitergabe Ihres Vermögens nachgedacht?
Um Ihnen bei der Beantwortung Ihrer Fragen zu helfen, unterstützen wir Sie gern:
- Bestandsaufnahme Ihrer persönlichen, familiären und Vermögenssituation;
- Planung der Vermögensweitergabe;
- Berücksichtigung der Auswirkungen des Güterstands auf die Vermögensaufteilung;
- Einbeziehung der Kinder in die Analyse;
- Bestimmung der für Ihre persönliche Situation geeigneten Form der Vermögensweitergabe
